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PHASE Austria Newsletter

Practical Help Achieving Self Empowerment


Liebe PHASE-Mitglieder und Unterstützer_innen,
liebe Freundinnen und Freunde!


Rechtzeitig zum nepalesischen Neujahr am 14. April - wir schreiben das Jahr 2076 - darf ich einen neuen PHASE-Newsletter präsentieren - diesmal geht es hauptsächlich um Entwicklungen in Österreich, auch, um zu zeigen, wie viel im Hintergrund bei PHASE Austria geleistet wird. Seit etwas über einem Jahr bemühen wir uns, den Verein besser zu positionieren, um eine stabile Basis für die Arbeit in Nepal zu schaffen.

 

Ein wichtiger Teil dieser Bemühungen war im vergangenen Jahr die neue Internetseite, die unsere Arbeit in neuem Gewand präsentiert. Seit Anfang des Jahres arbeiten wir mit Unterstützung unserer neugewonnenen freiwilligen Mitarbeiterinnen auch intensiv an der Verbesserung unseres Facebook-Auftritts, um neue Unterstützer_innen zu gewinnen.

 

Wir hoffen, dadurch auch hier eine nachhaltige Struktur aufzubauen, die auf lange Zeit die großartige Arbeit von PHASE Nepal für benachteiligte Menschen in Nepal unterstützen kann.

 

In diesem Sinne wünsche ich ein gutes nepalesisches Neujahr und einen wunderschönen Frühling!

Brita Pohl
für den PHASE Austria-Vorstand

 

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1. Nachlese zur Jahresversammlung
2. Spendenverwendung
3. Ausstellungsbesuch "Nepal Art Now"
4. Artikel "Auswege aus einer stillen Katastrophe
5. Urbane Gesundheit in Kathmandu
6. Facebook-Auftritt
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Nachlese zur Jahresversammlung

Neben den üblichen "bürokratischen" Vereinsangelegenheiten, insbesondere der Neuwahl des Vorstands und einer Aktualisierung unserer Vereinsstatuten, war das Highlight unseres Treffens sicherlich der Vortrag von Urmila Adhikari, die seit 2006 bei PHASE Nepal arbeitet. Urmila hat als Krankenschwester auf allen Ebenen des Gesundheitsprogramms von PHASE gearbeitet, anfangs als ANM (Auxiliary Nurse Midwife) in den Projektgemeinden, heute ist sie im Management der Organisation in Kathmandu. Damit steht sie sozusagen stellvertretend für die Entwicklung von PHASE Nepal seit der Gründung, von damals vier auf mittlerweile etwa 160 Mitarbeiter_innen. Auch Dr. Gerda Pohl, die in allen drei PHASE-"Schwesterorganisationen" eine wichtige Rolle spielt, konnte sich die Zeit nehmen, aus Nepal anzureisen.

 

Jahresversammlung

 

Bei der Jahresversammlung wurde auch ein neuer Vorstand gewählt: Mit Petya Petrova und Thomas Weber konnten wir zwei junge, engagierte und qualifizierte Kolleg_innen gewinnen. Petya schließt gerade ihr Master-Studium Internationale Entwicklung ab, Thomas ist Agrarökonom und -pädagoge mit Erfahrungen in Projektmanagement und Controlling, lauter enorm nützliche und spannende Qualifikationen!

 

 

Spendenverwendung

Auch wenn der überwiegende Anteil unserer Einkünfte mittlerweile aus institutioneller Projektförderung stammt, sind Spenden weiterhin unser wichtigstes Standbein - sie ermöglichen uns die unabhängige Arbeit, außerdem ist für Projektförderungen fast immer ein Eigenmittelanteil erforderlich und auch die Vereinstätigkeit in Österreich muss finanziert werden. Weiterhin sorgen wir dabei dafür, dass der überwiegende Teil der Spenden direkt in Projekte in Nepal fließt, wie im der Darstellung der Mittelverwendung deutlich wird. 18,3% der Einnahmen von insgesamt 98.571,81 Euro waren private Spenden. Weitere Informationen finden sich in unserem Jahresbericht.

 

Mittelverwendung

 

Auch in diesem Jahr bitten wir um großzügige Spenden für unsere Projekte und die Arbeit von PHASE Nepal!

 

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Ausstellungsbesuch "Nepal Art Now" am 2. Juni 2019

Im Weltmuseum Wien läuft derzeit die Ausstellung „Nepal Art Now“, die zeitgenössische nepalesische Kunst präsentiert. Einer der vorgestellten Künstler ist Manish Harijan, der PHASE seit Jahren eng verbunden ist.

 

Kali-Odaliske Manish Harijan

 

PHASE Austria lädt am 2. Juni 2019 um 13 Uhr herzlich zu einer Führung durch die Ausstellung ein – eine gute Gelegenheit, eine andere Seite von Nepal und den PHASE-Vorstand bzw. unsere Unterstützer_innen näher kennenzulernen!

 

Wir bitten um verbindliche Anmeldung unter info@phaseaustria.org bis 17. Mai 2019!

 

Artikel Karnali-Region

 

Artikel "Auswege aus einer stillen Katastrophe"

Ebenfalls im Rahmen unserer Bemühungen, der Arbeit von PHASE zu größerer Bekanntheit zu verhelfen, ist ein Artikel in der entwicklungspolitischen Zeitschrift frauen*solidarität über unsere Arbeit in der Karnali-Region, einer der am stärksten benachteiligten Regionen Nepals. Im Artikel fasst Brita Pohl die Ausgangslage in der Region sowie unseren Ansatz zusammen, wie durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Ernährung/Einkommen eine langfristige Verbesserung der Situation erreicht werden kann.

 

Der Artikel ist hier nachzulesen.

 

 

Urbane Gesundheit in Kathmandu

Im Rahmen des von der Stadt Wien geförderten Projekts "Urbane Gesundheit für die Bedürftigsten“, das neben der Mütter- und Kindergesundheit einen besonderen Schwerpunkt auf den Zugang von Menschen mit Behinderung zu medizinischer Versorgung legt, wird PHASE Nepal eine breite Grundlagenstudie durchführen.

Ein Problem der Arbeit in Nepal ist immer wieder, dass es keine verlässlichen Zahlen gibt, aufgrund derer Maßnahmen geplant werden können. PHASE Nepal hat daher im vergangenen Jahr begonnen, eine kleine Forschungsabteilung aufzubauen, mit der die praktische Arbeit ergänzt und unterstützt wird.

 

Gesundheitsprogramme

 

Facebook-Auftritt

Soziale Medien sind natürlich auch für uns ein wichtiger Informationskanal für unsere Unterstützer_innen – deshalb konzentrieren wir uns seit einiger Zeit darauf, unsere Facebook-Seite intensiver zu „bespielen“ – es lohnt sich also, die Seite zu abonnieren!

 

Dort informieren wir nicht ausschließlich über unsere Arbeit, sondern bieten auch relevante allgemeine Informationen über Nepal. In diesem Zusammenhang waren wir besonders erfreut, dass unsere neue Partnerorganisation, die Austrian Development Agency (ADA), zum Weltgesundheitstag am 7. April auf Facebook die PHASE-Gesundheitsprogramme in der Karnali-Region vorgestellt und erst gestern ein Video über die Arbeit von PHASE im Bezirk Mugu geteilt hat!

 


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